Baneins

Das im Departement Ain gelegene Baneins ist die kleinste der Wächtersbacher Partnergemeinden. Sie zählt ca. 530 Einwohner, die sich Baninois nennen.Baneins

Geschichte:

Baneins lässt sich bis ins hohe Mittelalter zurückverfolgen. Sie war Grafschaft unter den Herren der Dombes. Die ansonsten eher untypische Endung –eins findet sich noch in weiteren Ortsnamen der Dombes. In jüngerer Zeit ist die Gemeinde durch die Erschließung von Neubaugebieten stark gewachsen.

Sehenswürdigkeiten:

Die Ursprünge der romanischen Kirche von Baneins liegen im 11. Jahrhundert. Aus dem 12. Jahrhundert ist das romanische Portal erhalten, darüber ein Relief, das St. Martin zeigt, der seinen Mantel teilt. Ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert ist die Apsis der Kirche erhalten. Einige Überreste des Schlosses sind ebenfalls noch zu finden.

Wirtschaft:

Baneins ist stark landwirtschaftlich geprägt. Es finden sich auch einige Handwerksbetriebe.

Kultur:

Die Baninois können mit vollem Recht von sich sagen, eine kleine, aber weltoffene Gemeinde zu sein. Das dokumentiert nicht nur die intensive Pflege der Partnerschaft mit Wächtersbach, sondern auch die Teilnahme am Musikfestival „Les Temps Chauds“. Im Rahmen dieses Festivals wird Musik aus der ganzen Welt in den ländlichen Gebieten zwischen Bourg-en-Bresse und Baneins aufgeführt und vor allem den Kindern näher gebracht.

Freizeitaktivitäten:

Die Dombes, im südwestlichen Teil des Departements Ain gelegen, ist bekannt für ihre Teiche. So eignet sich Baneins, im Nordwesten der Dombes gelegen, vorzüglich als Ausgangsort für Wanderungen und Fahrradtouren durch reizvolle Landschaften. Vom Hügel Le Deromptey, westlich des Ortes gelegen, reicht die Sicht an klaren Tagen nicht nur zu den Bergen des Jura im Osten und zu den Hügeln des Beaujolais im Westen, sondern auch bis zum Mont Blanc. Selbstverständlich sind auch die Weingüter des Beaujolais und das benachbarte Burgund mehr als nur einen Ausflug wert.

Karte: Baneins